Dokumentation

Revierbegehung am 08.03.2011 im Hessischen Forstamt Schlüchtern - Revier Salmünster - mit FAL Jörg Winter. Weiterhin in den Revieren GJB Weiperz und EJB Bernhardswald unter der Führung von Karl Roth.

Im Rahmen der Umsetzung des RRS-Lebensraumgutachtens nimmt die Arbeitsgruppe mit den Teilnehmern Walter Geipel, Klaus-Peter Henning, Karl Roth, Henrik Rietz-Nause und Anneliese Merx  ihre Arbeit auf.

Auf Einladung von FAL Jörg Winter, besichtigte man mehrere Äsungsflächen im Staatsrevier Salmünster. Zunächst mit dem Aufsuchen der bereits bestehenden Ruhezone Gretenberg / Zimmerberg, ca. 180 ha. Die in der Ruhezone liegenden Äsungsflächen wurden in Fotos aufgenommen und einer gewissen Bewertung im Hinblick auf Äsungsverbesserungen unterzogen. 

Arbeitsgruppe bei der Karten-Vorarbeit

FAL Jörg Winter (Bildmitte)  unterrichtet anhand einer Karte über die Lage und Anzahl der Äsungsflächen 

Besichtigung u.a. die Wildäsungsfläche „Flugplatz“, in derem unteren Bereich sich eine weitere Äsungsfläche anschließt.

Holzlagerplätze die nach der Räumung zu Äsungsflächen hergerichtet werden

Kräuteräsungsflächen (Heidelbeere). Diese bieten dem Wild optimale Winteräsung. 

Mit hohem Kostenaufwand entstand, nach einer Rodung, diese Neuanlage einer  6 400 qm großen Äsungsfläche. Wurzeln und Abraum wurden als Windschutz am Rand der Fläche aufgeschichtet – Kastanien angepflanzt.

Revierbegehung im GJB Weiperz und EJB Bernhardswald unter der Führung von Karl Roth.

Hier wird gezeigt was man als "Sofortmaßnahme zur Äsungsverbesserung" in einem Revier unternehmen kann.

Eschenwildwuchs auf einem untergeordneten Weg wird im ausgehenden Winter 2011/12 auf den Stock gesetzt. Es wird als wertvolles Proßholz vorgehalten und ist in den Folgejahren eine entsprechende Verbissfläche. Pflegeakt: alle 2 Jahre.

Weichhölzer auf den Stock gesetzt, bieten eine wertvolle Ergänzung des Äsungsangebotes im Revier.

Revierbegehung am 25.06.2012 im Hessischen Forstamt Joßgrund unter der Führung von FAM Klaus Pfeifer.

FAM Klaus Pfeifer (2.v.re.)  führt zu  > >>

> einer gerodeten und neu angelegten Äsungfläche 

Im Bereich dieser Fläche werden auch die Wege als temporäre Äsungsflächen genutzt.

FAm. Pfeifer erklärt die vorgenommenen Arbeitseinsätze

Eine bearbeitete Fläche, neu eingesät, zeigt bereits sehr guten Aufwuchs.

Schneisen werden sinnvoll genutzt  >

>  und notfalls mit einfachen Mitteln geschützt.

Revierbegehung am 04.11.2012 im EJB Bad Orb V

Landrat Pipa  hat für das Projekt „Lebensraumgutachten für das Rotwildgebiet Spessart“ die Schirmherrschaft übernommen. Bei der Revierbesichtigung in Bad Orb war Dipl. Biologe John Mewes als Vertreter des Landrates anwesend. 

Die Teilnehmer treffen sich

Revierpächter Dr. Dehmer im Gespräch mit Dipl. Biologe Mewes

Besichtigt werden,  eine Äsungsfläche -  durch eine Barriere  vom Weg aus geschützt  >

> eine Waldwiese im Bestand

> eine große Wildwiese

> ein angelegtes Schaugatter

Waldführung mit Walter Geipel im EJB Bad Orb IV

Walter Geipel (links) berichtet über den Zustand der ausgewählten Waldfläche 

Zu sehen waren Jungwuchs-, aber auch Schadensflächen 

Bericht und Fotos Anneliese Merx