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  • Rolf Langsdorf (Donnerstag, 28. Januar 2021 11:20)

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich fühle mich als Naturliebhaber und Jäger den Tieren und dem Wald gegenüber sehr verbunden und möchte Ihnen zunächst zu Ihren Einsatz um das Rotwild danken und gratulieren.
    Wie auch Sie, so entnehme ich es zumindest aus Ihren Veröffentlichungen, bin ich sehr erstaunt, welche Gesetzte zum Thema Wild und Forst erlassen werden. Nach meiner Meinung geht es nicht um ein " entweder oder " sondern nur um ein Miteinander.
    Aus diesem Grund wende ich mich an Sie und möchte auf eine Tatsache aufmerksam machen. Sehr viele Lebensraumgutachten zum Thema Rotwild kommen u.a. zu dem Ergebnis, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Wildschäden und Nahrungsangebot im Wald gibt. Darum hier nur in Kürze: Warum nimmt man die momentane Situationen des "Fichtensterbens" nicht zum Anlass, gezielt an die Waldbesitzer (Hessenforst etc.) heranzutreten um darum zu bitten, einzelne Brachflächen die durch Rodungen mittlerweile entstehen, in Wildwiesen für das Wild umzuwandeln. Dies könnte zu einer "Beruhigung " im Wald beitragen da dem Wild, insbesondere dem Rotwild so mehr Nahrung zur Verfügung stehen würde und es zu weniger Schälschäden kommt. Dies könnte kostengünstiger und auf lange Sicht mehr Effekt haben als diese Flächen alle aufzuforsten. Zumindest Teile des Waldes könnten so als Ausgleich dazu genutzt werden um den Spruch : "Wild und Wald " neues Leben einzuhauchen. Für eine kurze Antwort wäre ich verbunden.
    Mit freundlichen Grüssen
    Rolf Langsdorf